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Mehr über André Bujok

Meine persönlichen Schwerpunkte

Von den wirklich umfassenden politischen Themen, für welche die ÖDP Lösungen anbieten kann, verfolge ich persönlich vor allem solche aus den Bereichen Sozialpolitik, Bildung, neue Marktwirtschaft und ein gerechtes und funktionierendes Gesundheitssystem.

Im Detail geht es dabei viel um

  • soziale Ungerechtigkeiten (Wohnen, Gesundheitsversorgung, Pflege)
  • Chancen und Perspektiven für die jungen Generationen (Bildung)
  • die Transformation unserer turbokapitalistischen (un)"sozialen" Marktwirtschaft, hin zu einer ökologisch-sozialen Gemeinwohlwirtschaft, und
  • die Neugestaltung einer solidarischen Zivilgesellschaft, die gemeinsame Werte teilt und lebt und zusammenhält. 

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Persönliche Beweggründe, politisch und in der ÖDP zu sein

Bis vor drei Jahren konnte ich mir noch nicht vorstellen, selbst ernsthaft politisch aktiv zu werden, und vielleicht sogar mal ein Mandat mit Verantwortung zu übernehmen?

Doch in den letzten Jahren hat sich auf allen Ebenen der Politik, der Umwelt und der Zivilgesellschaft so vieles zum schlechteren verändert, dass ich nach dem Auszug meiner erwachsenen Kinder kein Zuschauer mehr sein wollte. Dem Verfall zuzusehen, war für mich einfach unerträglich geworden.

Natürlich hätte ich nicht in eine Partei eintreten müssen, und schon gar nicht hätte ich darin aktiv sein oder Kandidat werden müssen.
Aber ich fühle mich schon so lange nicht mehr wirklich vertreten und wie soll es sonst möglich sein, dass endlich wieder mehr Menschen aus Arbeiterberufen und mit weniger privilegierten Lebenserfahrungen in den Parlamenten mitentscheiden, wenn niemand sich aufrafft selbst dort hinzugehen?

Nur glotzen und nörgeln ändert halt gar nichts. Aber genau deshalb sind heute (fast) nur noch Karrieristen mit Hochschulabschluss in Jura oder Politikwissenschaften in den Parlamenten, die natürlich Politik für Menschen mit ähnlicher Lebensperspektive machen. Und das kann man ihnen auch gar nicht vorwerfen, weil es menschlich ist.
Deshalb war der Eintritt in eine Partei, als notwendiges Organ für die politische Gestaltung, für mich eine logische Folge meiner oben erwähnten Entscheidung.

Und die ÖDP war für mich dann tatsächlich die einzige Partei, die mich mit ihrem Grundsatzprogramm ausreichend persönlich abholen konnte, weil sie eine umfassende, lebensbejahende, freundliche, friedliche und gleichzeitig mutige Vision einer besseren Welt hat.
DAS habe ich so bei keiner anderen Partei gefunden. Natürlich kann man das naiv nennen. Aber die größeren Parteien haben schon so lange keine Pläne nehr, die weiter gedacht sind als bis zur nächsten Wahl. Und dann dienen diese auch größtenteils nur dem Zweck, die Wahl zu gewinnen, statt Probleme wirklich langfristig zu lösen und die Wähler für lange Zeit zufrieden zu stellen.

Da ich beruflich vieles gemacht habe und in den letzten 20 Jahren oft Dienstleister war, oder Dienstleistungen verkauft habe, sehe ich persönlich die Aufgabe des Politikers als genau das - eine Dienstleistung. Politiker sollten die Wünsche und Ängste der Menschen aufnehmen und verstehen, die Ihnen durch ihre Stimme ihr Vertrauen und das Mandat gegeben haben.
Und dann dienen!

Wir alle wissen, dass dies überwiegend nicht passiert. Aber auch hier komme ich nicht aus meiner Haut und meiner Erziehung (danke Mama und Papa!):
"Nörgle nicht, mach's besser!"

Ob es mir gelingen kann und wird, kann ich heute nicht wissen, deshalb behaupte ich es nicht.
Aber falls genügend Bürger wollen, dass ich es versuche, werde ich dies ebenso überzeugt und engagiert angehen, wie ich es beruflich tat um mich vom Industriemechaniker zum Konstrukteur, Qualitätsbeauftragten, Firmeninhaber, Vertriebler und heute Business Development Manager zu entwickeln.