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Pressemitteilung

ödp Wandsbek verurteilt Naturzerstörung am Bramfelder See. Pflanzenwelt und natürlichen Lebensraum erhalten!

In der Bezirksversammlung Wandsbek haben CDU, SPD, FDP und GAL auf einen Antrag der FDP hin beschlossen, die Ufervegetation am Bramfelder See radikal entfernen zu lassen.

Der FDP zufolge nähme die Bepflanzung Spaziergängern den Blick auf den See und ein dichter Wildwuchs sei außerhalb von Naturschutzgebieten nicht erwünscht.

 

David Perteck, ödp-Kreisvorsitzender Wandsbek, erklärt: "Es steht Bramfeld gut an, mit dem Bramfelder See und seiner Umgebung ein attraktives Naherholungsgebiet zu haben und zahlreichen Vogelarten und weiteren Tieren einen Lebensraum zu bieten. Die FDP würde doch am liebsten alles einbetonieren lassen, was nicht als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist. Wir sollten jedoch Naturerhalt und wirkliche Lebensqualität der Anwohner in den Vordergrund stellen."

 

Die Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) fordert deshalb das Bezirksamt Wandsbek auf, dem Beschluss der Bezirksversammlung nicht nachzukommen, gegen den einzig die Fraktion der Linken gestimmt hatte. Stattdessen müsse weiterhin mit dem NABU-Bramfeld zusammengearbeitet werden. Der Naturschutzbund sieht in einem umfassenden Zurückschneiden der Uferbepflanzung eine Missachtung und Zerstörung seiner langjährigen ehrenamtlichen Arbeit.

 

Der Bramfelder Perteck, der selbst in der Nähe des Bramfelder Sees lebt, fordert: "Die vielfältige Pflanzenwelt und der natürliche Lebensraum am Bramfelder See müssen erhalten bleiben. Vegetation und Gewässer sollten weiterhin in Übereinstimmung mit den Erkenntnissen und dem wichtigen Engagement des NABU gepflegt werden."

 

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