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Pressemitteilung

ödp Wandsbek kritisiert Falschparker auf den Radwegen in Rahlstedt

Ein anhaltendes Ärgernis für den nichtmotorisierten Individualverkehr stellt das widerrechtliche Abstellen von Automobilen auf Radwegen dar.

Radfahrerinnen und Radfahrer werden so genötigt, auf die Straße oder den Fußweg auszuweichen, womit die Gefahrensituation für andere Verkehrsteilnehmer und den Radfahrer selbst größer wird.

Darüberhinaus werden Radfahrerinnen und Radfahrer, die Autofahrer auf ihr Fehlverhalten hinweisen, häufig von diesen beschimpft oder gar bedroht. Exemplarisch für dieses Problem sind aus der Sicht der ödp Wandsbek die Stein-Hardenberg-Straße, die Bargteheider Straße und die Meiendorfer Straße (B 75) zu nennen.

 

Jan Giesel, stellvertretender Kreisvorsitzender der ödp Wandsbek, fordert deshalb:

„Die Polizei bzw. der Bezirkliche Ordnungsdienst (BOD) sollten das Falschparken auf den Radwegen in der Stein-Hardenberg-Straße, in der Bargteheider Straße und der Meiendorfer Straße über einen längeren Zeitraum stärker kontrollieren und ggf. auch maßregeln (z.B. durch das Abschleppen der Fahrzeuge).“

Desweiteren ist auch der schlechte Zustand der Geh- und Radwege auf beiden Seiten der Meiendorfer Straße kritikwürdig.

Dazu Giesel: „Der Hamburger Senat hat eine eigene Radverkehrsstrategie aufgelegt. Das ist zumindestens ein Fortschritt und erkennt die zunehmende Bedeutung des Radverkehrs für Umwelt und Gesundheit an. Hoffentlich kommt aber ein Teil der zugesagten fünf Millionen Euro zur Förderung des Radverkehrs auch in Rahlstedt an!“

 

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